Hypno-Pop

Isochrone Beats

Isochrone Beats

Isochroche Beats (teilweise auch als "Isochrone Töne") bezeichnet sind definiert als Töne , die mit einem bestimmten Abstand bzw. einer bestimmten Geschwindigkeit (häufig wird hier eine Gehirnfrequenz gewählt) an- und abklingen.

Das Gehirn neigt dazu, akustisch dargebotene Frequenzen, die sich innerhalb typischer Gehirnfrequenzen bewegen, zu adaptieren und nachzuahmen.

Dies führt dazu, dass das Gehirn vermehrt Gehirnwellen in der Frequenz produziert, die es als Isochrone Beats über das Gehör wahrnimmt.

Im Vergleich zu anderen akustischen Entrainment-Varianten stellten sich Isochrone Beats bei Wirksamkeitsüberprüfungen am EEG als besonders effektiv heraus. So zeigten sie eine stärkere Wirkung als Monaurale Beats und die (ohnehin aus wissenschaftlicher Sicht nicht optimalen) Binauralen Beats.

Ein Nachteil Isochroner Beats ist, dass sie sich nur begrenzt auf ästhetisch akzeptable Weise in Musik einbinden lassen (hier bieten Monaurale Beats einige Vorteile). Sie sind deshalb eher als für sich selbst stehendes Entrainment oder als Bestandteil einer eher abstrakten Produktion (bspw. eine langsame Synthesizer-Fläche, in die die I.B. eingebunden sind) geeignet.

Isochrone Beats 10Hz zum Download als Audio

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