Hypno-Pop

Monaurale Beats

Monaurale Beats

Monaurale Beats werden erzeugt, indem zwei Töne mit unterschiedlichen Frequenzen zusammengemischt werden.

Die Differenz zwischen diesen beiden Frequenzen erzeugt eine stehende Welle, die vom Gehirn wahrgenommen und herausgefiltert wird (sie ist oft auch als ein Pulsieren hörbar). So können Frequenzen in der Bandbreite psychoaktiver Frequenzen erzeugt werden, die dann entsprechend stimulierend auf das Gehirn wirken.

Am konkreten Beispiel könnte das so aussehen: Man mischt einen Ton mit einer Frequenz von 240 Hz mit einem Ton mit einer Fequenz von 250 Hz zusammen. In der Kombination entsteht eine stehende Welle mit der Frequenz der Differenz der beiden Töne (250 Hz - 240 Hz = 10 Hz). Diese Frequenz geht in Resonanz mit gängigen Gehirnwellen und stimuliert eine verstärkte Erzeugung dieser Wellen (und typischer Reaktionen auf das Vorhandensein dieser Frequenz wie Ruhe, Aufmerksamkeit, Konzentration etc.) im Gehirn.

Im Gegensatz zu Binauralen Beats werden die Frequenzen bei Monauralen Beats nicht durch die Darbietung zweier unterschiedlicher Töne in jeweils ein Ohr erzeugt, sondern durch direkte Überlagerung zweier Frequenzen in einem Kanal. Deshalb lassen sich Monaurale Beats auch ohne Kopfhörer anwenden und sind allgemein für musikalische Anwendungen wesentlich geeigneter.

Auch von ihrer Wirksamkeit in Bezug auf ein tatsächlich stattfindendes Entrainment sind Monaurale Beats als deutlich intensiver einzuschätzen als Binaurale Beats.

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